Das „Dasein im Hiersein“
knüpft sowohl inhaltlich als auch musikalisch an das zweisprachige
Programm „100% Líbera“ an.
Hier kulminiert eine einzigartige Mischung aus Balladen, Chansons
und urbaner Folklore zu einem dichten Gesamtkunstwerk. Angefangen
vom philosophisch kühl anmutenden „Und sonst gar nichts“
und dem beinah sarkastischen „Cold Peace“, von dem
es auch einen Videoclip gibt, bis hin zum vor Ironie triefenden
„Wozu?“ wird dem geneigten Publikum eine bittersüße
Mischung aus Text und Ton serviert.
Musikalisch hinzugekommen sind
die auf Samplern aufgebauten Dancefloor Tracks wie „Paradox“
oder „Sternenstaub“ - beide gehen direkt in die
Füße.
Auch
der eigensinnige Chanson „Schmetterling“, das im Reggaestil
gehaltene „Fazit“ oder die beinah ätherische
„Unsichtbare Liebe“ greifen unverschönt Lebenserfahrung
auf und verarbeiten sie auf Líbera typische humorvoll-melancholische
Weise.
